Hybrid

Skoda Octavia: Effizienter dank Mildhybrid

Der Skoda Octavia 1.5 TSI e-Tec mit Mildhybrid. Foto: Skoda

Skoda erweitert das Antriebsprogramm für den Octavia. Der Bestseller der Tschechen wird mit einem neuen Mildhybrid angeboten.

Wie Skoda am Mittwoch am Deutschlandsitz in Weiterstadt mitteilte, ist der Octavia 1,5 TSI e-TEC mit seinem Mild-Hybridantrieb ab sofort bestellbar.

Der Turbobenziner kommt dabei auf eine Leistung von 150 PS. Der Octavia kann mit diesem Antrieb auch als Scout-Variante bestellt werden.

0,4 Liter weniger Verbrauch

Der neue Mild-Hybridmotor verfügt über einen Vierzylinder, der in der Mildhybrid-Variante mit einem 48V-Riemen-Startergenerator und einer 48V-Lithium-Ionen-Batterie kombiniert ist. Das Akku-Pack mit einem Energiegehalt von 0,6 kWh ist unter dem Beifahrersitz verbaut und wird allein durch die Rekuperation wieder aufgelaufen.

Dank der E-Unterstützung steht ein E-Boost von bis zu 50 Nm zur Verfügung. Zugleich verfügt der Octavia über eine Segelfunktion Dadurch kann der Octavia effizienter unterwegs sein als ein klassischer Verbrenner und kommt so auf einen Minderverbrauch von 0,4 Litern auf 100 Kilometer. Der Verbrauch liegt bei 4,6 Litern. Der Preis für den neuen

Mildhybrid liegt bei bei 29.204 Euro.

Den Octavia gibt es seit diesem Herbst auch als 1,0-TSI-Dreizylindermotor als e-TEC-Mild-Hybrid.
Daneben wird es den Octavia mit dem 2,0 TDI mit einer Leistung von 110 PS nun auch in Kombination mit einem 7-Gang-Direktschaltgetriebe (DSG) geben. Der Preis für dieses Modell liegt bei 29.516 Euro. Die 150 PS-Version (ab 20.029 Euro) kann zugleich auch mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe bestellt werden.

Alle neuen Octavia-Modelle werden ab sofort auch serienmäßig einen Abbiegeassistenten erhalten. Das System warnt die Fahrerin oder den Fahrer beim Linksabbiegen an Kreuzungen vor Gegenverkehr. Wird ein Fahrzeug übersehen, kann das System automatisch stoppen. Der Abbiegeassistent stellt eine Erweiterung des Frontradarassistenten dar, der nicht nur über eine City-Notbremsfunktion verfügt, sondern auch Personen und Radfahrer erkennt.

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben Autogazette.de und Autozukunft.de verantwortet er auch das Magazin electrified.

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