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Skoda Vision iV: Erster Blick in den Innenraum

Der Innenraum des Skoda Vision iV. Foto: Skoda

Die VW-Tochter Skoda hat einen ersten Einblick in den Innenraum des Konzeptfahrzeugs Vision iV gewährt. Präsentiert wird das E-Auto auf dem Genfer Autosalon.

Danach will das erste auf dem Modularen Elektrifizierungs-Baukasten (MEB) der Tschechen basierende E-Auto mit einer innovativen Anordnung der Instrumententafel und der Mittelkonsole überraschen.

So ist auf der nun gezeigten Skizze ein freischwebender zentraler Bildschirm zu sehen, zugleich verfügt der Skoda Vision iV auch über ein neu gestaltetes Lenkrad mit zwei Speichen.

Klassischer Mitteltunnel fällt weg

Im Innenraum konnte aufgrund der Verwendung des MEB auf einen klassischen Mitteltunnel verzichtet werden. Um neue Akzente zu setzen, ordneten die Designer die Instrumententafel und Mittelkonsole neu an. Dadurch wurde zwischen Fahrer und Beifahrer im unteren Bereich Stauraum geschaffen, sodass hier gleich zwei Mobiltelefone drahtlos mit dem Infotainment- und Bediensystem verbunden werden können. Wie bereits in aktuellen Skoda-Modellen können diese auch induktiv geladen werden.

Das Cockpit wurde von den Designern zweigeteilt: So scheint der große freistehende Bildschirm zentral über der Instrumententafel zu schweben. Davor befindet sich eine Ablagefläche für die Hand. Mit ihr kann der Touchscreen bedient werden. Das neu gestaltete Zwei-Speichen-Lenkrad trägt jetzt den Skoda-Schriftzug statt des Logos.

Mit dem Skoda Vision iV will die Marke aus Mlada Boleslav einen Ausblick in die Zukunft der Elektromobilität gebe. In diesem Jahr wird Skoda mit dem Superb Plug-in-Hybrid sein erste elektifiziertes Modell auf den Markt bringen, ehe Ende des Jahres mit dem Citigo der erste reine elektrische Skoda folgt.
Skoda wird in den kommenden vier Jahren rund zwei Milliarden Euro in alternative Antriebe sowie neue Mobilitätsdienste investierten. Die VW-Tochter plant, bis Ende 2022 ingesamt zehn elektrifizierte Modelle auf den Markt zu bringen.

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben Autogazette.de und Autozukunft.de verantwortet er auch das Magazin electrified.

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