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Skoda Enyaq iV wieder als Basisvariante zu haben

Neues Einstoegsmodell: der Skoda Enyaq iV 50. Foto: Skoda

Die VW-Tochter Skoda bringt das Einstiegsmodell des Skoda Enyaq zurück. Als iV 50 das Elektro-SUV knapp die 40.000 Euro-Schwelle.

Wie der tschechische Autobauer mitteilte, können Bestellungen für die Einstiegsvariante ab sofort vorgenommen werden. Der Enyaq iV 50 kostet 39.990 Euro. Dafür bekommt der Kunde einen Elektro-SUV mit einer Leistung von 148 PS und einer Batteriegröße von 55 kWh.

Der Lithium-Ionen-Akku stellte nach dem Verbrauchszyklus WLTP eine Reichweite von bis zu 365 Kilometer zur Verfügung. Damit kehren auch bei Skoda die Einstiegsvarianten zurück, die aufgrund des Teilemangels und der Chipkrise aus dem Konfigurator genommen wurden. Zuletzt hatte auch VW den ID.3 wieder als Basisvariante ins Angebot zurückgeholt, auch hier liegt der Preis bei unter 40.000 Euro.

Design-Elections ersetzen Ausstattungslinien

Wie bei anderen Enyaq-Modellen ersetzen auch bei der Einstiegsvariante des iV 50 so genannte Design Selections die klassischen Ausstattungslinien. Beim Basismodell kommt die serienmäßige Design Selection Loft zum Einsatz, die im Stil moderner Apartments für junge Familien gehalten ist. Dazu gehören dunkelgraue Stoffsitze und ein darauf abgestimmter grauer Dachhimmel.

Daneben werden durch Dekorleisten im „Alu-Brushed“-Design weitere Akzente gesetzt. Auch im iV 50 finden sich wie in anderen Skoda-Modellen Simply Clever-Lösungen wie den Regenschirm in den Vordertüren. Die Mittelarmlehne verfügt vorne über ein großes Ablagefach inklusive Becherhalter und eine praktische Durchlademöglichkeit in den Mittelarmlehnen hinten. Im Innenraum gibt es eine mehrfarbige Ambientebeleuchtung.

Zur Serienausstattung des Basismodells gehören unter anderem 19-Zoll-Leichtmetallfelgen und eine schwarze Dachreling vor. Bei den Assistenzsystemen finden sich ein Frontradarassistent mit Fußgänger- und Radfahrererkennung und City-Notbremsfunktion, eine Verkehrszeichenerkennung, eine Zwei-Zonen-Klimaanlage Climatronic und Parksensoren vorne und hinten. Ein Digitaldisplay, eine Rückfahrkamera und ein Fernlichtassistent runden das Ausstattungsprofil des neuen Einstiegsstromers ab.

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben Autogazette.de und Autozukunft.de verantwortet er auch das Magazin electrified.

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