Mobilität

Seat Mo startet in Deutschland mit 90 Händlern

Seat bietet über seine Tochter Mo nun auch Elektroroller an. Foto: Seat

Mit Seat Mo hat der spanische Hersteller eine Marke für urbane Mobilität gegründet. In Deutschland werden die Produkte zunächst über 90 Vertragshändler angeboten.

Wie der spanische Autobauer am Dienstag mitteilte, können Kunden von Seat Mo zum Start unter zwei Produkten wählen: den eKick-Scooter 65 und den eScooter 125, ein vollelektrischer Roller.

Für seinen Elektroroller verlangt Seat Mo in der Farbe Oxygen Weiß mindestens 6700 Euro. Wer eine andere Fabre wünscht, der muss etwas tiefer in die Tasche greifen. In den Farben Daring Rot sowie Aluminium Grau liegt der Preis bei 6.775 Euro.

Reichweite von bis zu 137 Kilometer

Der Roller ist mit einer 5,6 kWh große Batterie unterwegs, die eine Reichweite von bis zu 137 Kilometern ermöglicht. Der Akku ist dabei mobil und kann entsprechend für den Ladevorgang an der hauseigenen Steckdose unproblematisch aufgeladen werden. Der E-Roller verfügt über drei Fahrmodi: den energieschonenden Eco-Modus, den City-Modus für eine ausgewogene Fahrweise und den Sport-Modus für alle die, die es gern etwas dynamischer haben wollen.

Wer mag, der kann in 3,9 Sekunden auf Tempo 50 beschleunigen, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 95 km/h. Ein Rückwärtsgang erleichtert das Rangieren. Der Stauraum unterm Sitz ermöglicht die Mitnahme von zwei Helmen. Per Smartphone lässt sich die Position des Rollers ermitteln.

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben Autogazette.de und Autozukunft.de verantwortet er auch das Magazin electrified.

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