Elektro

Opel Rocks-e Kargo: Emissionsfrei die Pizza liefern lassen

De Opel Rocks-e Kargo. Foto: Opel

Der Stadtflitzer Opel Rocks-e kommt nun auch als Kargo-Variante. Damit wollen die Rüsselsheimer Lieferdienste ansprechen.

Mit ihrem gerade einmal kleine 2,41 Meter kurzem Rocks-e offerieren die Rüsselsheimer ihren Kunden damit angesichts immer voller werdender Städte eine Ergänzung für deren Fuhrpark an. Mit einer Breite von 1,39 Meter und einer Höhe von 1,52 Meter bringt die Micro-LCV-Variante des Rocks-e die besten Voraussetzungen mit, um sich wendig durch enge Straßen zu bewegen. Sein Wendekreis liegt gerade einmal bei 7,20 Meter.

Daneben steht ein modular unterteilbares Ladevolumen von 400 Litern zur Verfügung, wie der Hersteller am Mittwoch in Rüsselsheim mitteilte. Die elektrische Reichweite des Rocks-e liegt auch in der KArgo-Variante bei bis zu 75 Kilometer nach dem Verbrauchszyklus WLTP. Den Nenndauerleistung des E-Motor beträgt 8 PS. Die 5,5 kWh-Batterie kann in rund 4 Stunden zu 100 Prozent über eine gewöhnliche Haushaltssteckdose aufgeladen werden.

Für Paketdienste und Pizza-Boten

Der Rocks-e, der bereits ab 15 Jahren gefahren werden darf, hat eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h und kann an einer Haushaltssteckdose geladen werden. Da der Online-Handel nach wie vor boomt, verspricht sich der Hersteller von der Kargo-Variante einen regen Zuspruch.

Während der normale Rocks-e über zwei Plätze verfügt, ist der Beifahrersitz bei der LCV-Variante zum Laderaum umfunktioniert worden. Dabei trennt eine vertikale Wand das Fahrer- vom Gepäckabteil optisch ab. Für den Fahrer ergeben sich durch die Trennwand keine Einbußen beim Platz und der Funktionalität. Er hat auch vom Fahrerplatz Zugriff auf die Waren. Will er von der Beifahrerseite darauf zugreifen, kann er es genauso problemlos tun.

Die Abdeckung des Ladeabteils kann dabei Lasten von bis zu 40 Kilogramm tragen – und kann zudem als Schreibunterlage verwendet werden.  Wer die Zulademöglichkeiten flexibel gestalten will, kann die horizontale Ablage–Vorrichtung ausbauen und sie hinter dem Fahrersitz verstauen. In diesem Fall lassen sich bis zu 1,20 Meter lange Gegenstände transportieren.

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben Autogazette.de und Autozukunft.de verantwortet er auch das Magazin electrified.

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