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GV 70: Stromer von Genesis kostet 67.300 Euro

Der Genesis GV 70 hat eine Reichweite von bis zu 455 Kilometer. Foto: Genesis

Die Hyundai-Edeltochter Genesis bringt ihr nächstes Elektroauto auf den Markt. Es ist der dritte Stromer der Koreaner, die nun den Preis für das SUV bekannt gaben.

Der neue GV 70 wird zu einem Einstiegspreis von 67.300 Euro erhältlich sein, wie der Importeur jetzt mitteilte. Vor dem GV 70 hat Genesis bereits den GV 60 und den G 80 auf den Markt gebracht. Genesis plant bis zum Jahr 2025 zu einer reinen E-Marke zu werden.

Der GV 70 wird von zwei E-Motoren angetrieben, die es gemeinsam auf eine Leistung von 436 PS bringen Dank einer Boost-Funktion steht sogar kurzfristig eine Leistung von 490 PS zur Verfügung. Diese erhöhte Power steht für einen Zeitraum von zehn Sekunden zur Verfügung und kann beispielsweise bei Überholvorgängen genutzt werden.

Schnelles Laden dank 800 Volt

Mit dieser Leistung erweist sich der Genesis GV 70 als ausgesprochen sportliches Modell. Das SUV sprintet in gerade einmal 4,2 Sekunden auf Tempo 100. Im Unterboden ist eine 77,4 kWh starke Batterie verbaut, die eine Reichweite von 455 Kilometer nach dem WLTP-Verbrauchszyklus ermöglichen soll. Da auch der Genesis GV 70 wie auch der Ioniq 5 von Konzernmutter Hyundai über eine 800 Volt-Architektur verfügt, lässt sich der Akku an einer Schnellladestation mit einer Leistung von 350 kW in gerade einmal 18 Minuten von zehn bis 80 Prozent aufladen.

Der Genesis GV 70 wird ausschließlich in der Sportausrüstung angeboten. Zur Serienausstattung gehören unter anderem ein 14,5-Zoll-Infotainment-Bildschirm, ein Allradsystem mit E-Terrain Modus und ein elektronisch geregeltes Fahrwerk mit Preview-Funktion. Eine Vielzahl von Assistenzsystemen runden die Ausstattung ab.

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben Autogazette.de und Autozukunft.de verantwortet er auch das Magazin electrified.

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