Elektro

GV60 erstes Elektromodell von Genesis auf neuer Plattform

Der Genesis GV60 basiert auf der neuen E-Plattform. Foto: Genesis

Genesis hat mit dem GV60 sein erstes Modell auf der ersten reinen Elektroplattform vorgestellt. Es basiert auf der so genannten Electric-Global Modular Platform (E-GMP).

Der GV60 ist nach dem G80 das zweite Elektroauto von Genesis und basiert wie die Modelle Ioniq 5 und Kia EV6 der Konzerngeschwister auf der gleichen Plattform. Wie die beiden anderen Modellen ist auch der GV60 mit einer 800 Volt-Architektur unterwegs.

Das Design des GV60 weist ein für ein E-Modell optimiertes Design auf. Dabei sorgt ein breiterer und sportlicherer Kühlergrill für einen ausdrucksstarken Auftritt. Der neue Stromer der Marke ist mit einem neuen Flügel-Emblem auf dem Kühlergrill unterwegs. Dank der um 80 Prozent reduzierten Dicke des Emblems erscheint es nun deutlicher eleganter. Genesis hat sich beim GV60 erstmals für eine sogenannte „Clamshell-Haube“ entschieden. Sie vereint Motorhaube und Kotflügel in einem einzigen Element.

Technische Details noch nicht bekannt

Die Seitenansicht des GV60 weist ein glattes und dynamische Profil auf und vermittelt den Eindruck eines Hochleistungscoupés. Der progressive Charakter des GV60 wird durch eine von der Motorhaube bis zum Heckspoiler laufende Linie unterstrichen.

Weitere Details zu Preisen und Antrieb verrät Genesis bislang nicht. Doch diese dürften sich an denen des Kia EV6 bzw. des Ioniq 5 orientieren. Die sind sowohl mit Heck- oder Allrad zu erhalten und haben eine Leistung von bis zu 305 PS: Die Reichweiten dürften sich knapp unterhalb von 500 Kilometer belaufen.

„Als wir in Europa gestartet sind, haben wir uns verpflichtet innerhalb des ersten Jahres drei Elektroautos in die Region zu bringen. Wir sind stolz darauf, dass der GV60 unser zweites Elektroauto für Europa sein wird, kurz nach der Einführung des elektrifizierten G80, sagte Genesis-Europachef Dominique Boesch.

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben Autogazette.de und Autozukunft.de verantwortet er auch das Magazin electrified.

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