Elektro

DS N°8: Neue Einstiegsversion macht Allrad günstiger

Der DS N°8 ist das E-Flaggschiff der Franzosen. Nun gibt es eine neue Einstiegsversion mit Allrad. Foto: DS

Kundinnen und Kunden, die den DS N°8 als Allradler fahren wollen, können sich freuen. Die Franzosen bieten ihr E-Flaggschiff mit neuer Einstiegsversion an.

Der französische Autobauer DS Automobiles reagiert auf die hohe Nachfrage nach seinem Elektroflaggschiff und erweitert die Modellpalette des neuen DS N°8. Ab sofort ist die leistungsstarke Variante DS N°8 AWD Long Range Pallas mit einer Leistung von 257 kW/350 PS und Allradantrieb erhältlich. Für den Sprint von 0 auf Tempo 100 benötigt das Spitzenmodell von DS nur 5,4 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 190 km/h.

Der Einstiegspreis für die neue Einstiegsvariante liegt bei 68.100 Euro, wie der Hersteller mitteilte. In der bereits verfügbaren höheren Ausstattungsversion Étoile liegt der Einstiegspreis weiter bei 75.000 Euro

Gute Ausstattung bereits bei Pallas

Die neue Ausstattungslinie bietet eine umfangreiche Serienausstattung, darunter Voll-LED-Scheinwerfer, ein HD-Touchscreen mit 16-Zoll-Display (40,6 Zentimeter Bildschirmdiagonale) und das Infotainmentsystem DS Iris mit integrierter Navigation. IM DS N°8 sorgen acht Lautsprecher für die Wiedergabe von Musik. Ein Akustikverglasung sorgt für Ruhe im Innenraum und damit wie das das kameragesteuerte, aktive Fahrwerk DS Active Scan Suspension für einen Zugewinn an Komfort.

Mit einer Reichweite von bis zu 688 Kilometern und einer maximalen Ladeleistung von bis zu 160 kW will sich der DS N°8 auch gegen die deutsche Premiumkonkurrenz von Audi & CO durchsetzen. Die 97,2 kWh (netto) große Batterie lässt sich an einem Schnelllader bei entsprechender Vorkonditionierung in 27 Minuten von 20 auf 80 Prozent aufladen. DS verspricht zwischen 20 und 55 Prozent State of Charge der Batterie eine konstante Ladekurve. So lassen sich innerhalb von nur zehn Minuten Ladezeit bis zu 200 Kilometer Reichweite nachladen.

Zudem verfügt das Fahrzeug über eine V2L-Funktion, die es ermöglicht, externe Elektrogeräte wie beispielsweise einen Computer oder ein E-Bike über das Fahrzeug mit Strom zu versorgen und sich damit beispielsweise bei einem Ausflug unabhängig zu machen.

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben Autogazette.de und Autozukunft.de verantwortet er auch das Magazin electrified.

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