Hybrid

Hyundai Santa Fe nun auch mit Stecker

Den Hyundai Santa Fee gibt es nun auch mit Stecker. Foto: Hyundai

Der Hyundai Santa Fe ist nun auch elektrifiziert unterwegs. Das Flaggschiff der Koreaner hat einen Plug-in-Hybrid-Antrieb erhalten.

Im Santa Fe sorgen ein 1,6 Liter Turbobenziner mit einer Leistung von 180 PS und ein Elektromotor mit 91 PS für den Vortrieb. Damit kommt das Flaggschiff der Koreaner auf eine Systemleistung von 265 PS. Das maximale Drehmoment lieft bei 350 Nm.

Wie der Hersteller mitteilte, ist der Antriebsstrang mit einem Allradantrieb in Verbindung mit einer Sechsgang-Automatik gekoppelt. Die elektrische Reichweite wird mit bis zu 69 Kilometer nach dem Verbrauchszyklus WLTP angegeben. Der Verbrauch soll sich auf 1.5 Liter auf 100 Kilometer belaufen, der Stromverbrauch auf 16,3 Liter. Wie bei Plug-in-Hybriden üblich, liegt der Verbrauchswert im Drittelmix indes deutlich höher.

Gute Serienausstattung

Ab Werk fährt der Santa Fe bereits mit einer umfangreichen Ausstattung vor. So gehören eine Sitzheizung vorn und ein elektrisch einstellbarer Fahrer- und Beifahrersitz ebenso zur Serienausstattung wie eine Vielzahl von Assistenzsystemen: dazu gehören ein Spurfolgeassistent, ein Totwinkelwarner, ein adaptive Geschwindigkeitsassistent mit Abstandsregelung und Stoppfunktion. Der Notbremsassistent erkennt Fußgänger- und Fahrradfahrer. „Der Santa Fe Plug-in-Hybrid ist definitiv das neue Topmodell in der Hyundai Modellpalette, mit dem wir große Anreize schaffen, auch im Segment der großen SUV auf einen alternativen Antrieb umzusteigen“, so Deutschlandchef Jürgen Keller.

Der Santa Fe zeichnet sich dank seiner Länge von 4,79 Metern durch ausreichend Platz für die Insassen aus. Bei Bein- und Kopffreiheit auf der Rücksitzbank soll er Benchmark in seiner Klasse sein, verspricht Hyundai. Nicht nur mit Blick auf die Ausstattung und die Technologie bewegt sich Hyundai auf Augenhöhe mit europäischen Premiumherstellern. Der Einstiegspreis liegt bei 55.750 Euro. jedoch ein attraktiveres Preis-Leistungs-Verhältnis als viele vergleichbare europäische Modelle. Davon geht indes noch die Kaufprämie von 5981 Euro ab. Damit ergibt sich für den Kunden ein Preis von 49.769 Euro.

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben Autogazette.de und Autozukunft.de verantwortet er auch das Magazin electrified.

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