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Topmodell VW I.D. Vizzion kommt bis spätestens 2022

VW I.D. Vizzion. Foto: VW
VW will die Studie des I.D. Vizzion bis 2022 auf den Markt bringen. Foto: VW

Volkswagen hat am Vorabend des Genfer Autosalons mit dem Vizzion das Topmodell der I.D.-Familie präsentiert. Das Fahrzeug soll spätestens im Jahr 2022 auf den Markt kommen.

Wie der Autobauer vor Hunderten ausländischer Gäste in Genf mitteilte, soll der I.D. Vizzion über eine Reichweite von bis zu 650 Kilometer verfügen. Zudem sei das Fahrzeug bereits auf die Anforderungen des autonomen Fahrens vorbereitet. Wie alle anderen I.D. Modelle basiert auch der Vizzion auf dem Modularen Elektrifizierungs-Baukasten (MEB) des Konzerns.

Von seinen Abmessungen ist er so groß wie ein Passat, innen wie ein Phaeton. Wie VW-Markenchef Herbert Diess sagte, zeige der I.D.Vizzion, was die Marke zu leisten im Stande ist. „Er ist der persönlichste, emotionalste und individuellste Volkswagen aller Zeiten“, sagte Diess. Dieses Fahrzeug sei die reale Vision für einen Volkswagen von morgen, wie Diess hinzufügte.

Diess sieht VW in Vorreiterrolle

Damit dieses Auto nicht eingeht in die Vielzahl von Konzepten, die nie auf den Markt kamen, versprach Diess auch gleich den Marktstart dieses vollelektrischen Fahrzeuges bis spätestens 2022. „Mit dem I.D. Vizzion unterstreichen wir den Anspruch von Volkswagen, die individuelle Mobilität der Zukunft entscheidend mitzugestalten.“ Keine andere Marke würde die Elektromobilität so konsequent und kompromisslos angehen wie Volkswagen, so Diess.

Der Wolfsburger Autobauer hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2025 mindestens eine Million Elektroautos pro Jahr zu verkaufen. Zugleich hat man vor, Marktführer bei der Elektromobilität zu werden.

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben Autogazette.de und Autozukunft.de verantwortet er auch das Magazin electrified.

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