Elektro

Porsche auf zweiter Mission E

Der Mission E Cross Turismo. Foto: Porsche
Porsche enthüllt in Genf den Mission E Cross Turismo. Foto: Porsche

Porsche lüpft auf dem Automobilsalon in Genf das Tuch von seinem zweiten reinen Elektroauto. Der Mission E Cross Turismo avanciert dabei zum Elektro-Athleten.

„Der Mission E Cross Turismo zeigt, wie wir uns die rein elektrische Zukunft vorstellen. Er verbindet Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit in einzigartiger Weise. Unser Fahrzeug wird nicht nur schnell fahren, sondern auch schnell laden und seine Leistung reproduzierbar abrufen können“, sagt Porsche-Chef Oliver Blume.

Porsche Mission E Cross Turismo in unter 3,5 Sekunden auf 100

Der Mission E Cross Turismo knüpft an die Limousine Mission E an, die im kommenden Jahr seine Serienpremiere feiern wird. Dagegen verbleibt das elektrisch angetriebene Cross Utility Vehicle (CUV) zunächst noch im Status der Konzeptstudie. Allerdings wird auch eine Serienversion wahrscheinlich sein.

Denn der 4,95 Meter lange Mix aus SUV und Kombi sieht nicht nur optisch ansprechend aus. Ebenso ansprechend wirkt das neue Bedienkonzept mit Touch-Screen und Blicksteuerung. Der Allradler verfügt laut Porsche über eine 800-Volt-Architektur und ist für das Laden am Schnellladenetz vorbereitet. Zudem könnte das Konzeptauto induktiv am so genannten Lade-Dock oder am Porsche-Heimenergiespeicher neue Kraft erhalten.

Angetrieben wird der Mission E Cross Turismo von zwei permanent-erregten Synchronmotoren (PSM) mit einer Systemleistung von mehr als 440 kW/600 PS. Damit werden 100 km/h in unter 3,5 Sekunden erreicht, keine zwölf Sekunden dauert es bis Tempo 200.

Über den Autor

Thomas Flehmer

Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam noch das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit Beginn 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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