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Skoda Enyaq Sportline iV: Mehr Dynamik für das E-SUV

Der Skoda Enyaq iV in der sportlichen Variante Sportline. Foto: Skoda

Der tschechische Autobauer Skoda bietet für den Enyaq iV nun auch die Modellvariante Sportline an. Das Elektro-SUV wird mit drei Antrieben bestellbar sein.
Der Skoda Enyaq iV kommt im Frühjahr auf den Markt. Dann wird es das Elektro-SUV auch in der Modellvariante Sportline geben.

Wie der Hersteller am Deutschlandsitz in Weiterstadt mitteilte, warte das erste Elektroauto der Tschechen auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB) des Konzerns dann mit schwarzen Karosserie Applikationen und großen Leichtmetallrädern auf. Die Räder werden in 20-Zoll- und 21-Zoll-Ausführung angeboten.

Daneben gehört auch ein tiefergelegtes Sportfahrwerk zum Ausstattungsumfang der Modellvariante, die es auch bei anderen Modellen der VW-Tochter gibt. Im Innenraum warten der Enyaq iV mit Sportsitzen mit integrierten Kopfstützen, einem dreispeichigen Leder-Multifunktions-Sportlenkrad und Dekoreinlagen in Carbon-Optik auf. Zur Serienausstattung gehören auch Voll-LED-Matrix-Scheinwerfer. Sie weisen 24 individuell ansteuerbare LEDs pro Matrix-Fernlichtmodul auf.

Enyaq Sportline iV mit drei Antriebsvarianten
Der Skoda Enyaq iV wird als Sportline mit drei Antrieben angeboten. Foto: Skoda

Der Autobauer wird den Enyaq Sportline iV in drei Motorvarianten anbieten. Der Enyaq iV 60 verfügt über eine Leistung von 132 kW und ist mit Heckantrieb unterwegs. Der Enyaq iV 80 hatte eine 82 kWh starke Batterie an Bord und bringt es auf eine Leistung von 150 kW. Seine elektrische Reichweite liegt bei über 520 Kilometer nach dem Verbrauchszyklus WLTP.
Der Enyaq iV 80x rundet mit seinen zwei Elektromotoren mit zusammen 195 kW Leistung und Allradantrieb das Angebot ab. Sein Drehmoment liegt bei 425 Nm und die Reichweite beläuft sich auf 500 Kilometer (WLTP). Er wird im weiteren Jahresverlauf auf den Markt kommen.

Mit seiner Modellvariante Sportline will Skoda die sportliche Seite seine Modelle unterstreichen. Deshalb gehört ein an der Vorderachse um 1,5 Zentimeter und ein um ein Zentimeter an der Hinterachse tiefergelegtes Sportfahrwerk auch zur Serienausstattung. Die Höchstgeschwindigkeit aller drei Motorvarianten liegt bei 160 km/h. Gefertigt wird der Skoda Enyaq iV im Stammwerk im tschechischen Mlada Boleslav. Aufgrund der großen Nachfrage nach seinem ersten E-Modell auf MEB-Basis erwartet Skoda einen jährlichen Absatz von über 80.000 Einheiten.

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben Autogazette.de und Autozukunft.de verantwortet er auch das Magazin electrified.

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