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Jeep Avenger: Produktionsstart im Werk Tychy

Im Stellantis-Werk in Tychy hat die Produktion des Jeep Avenger begonnen. Foto: Jeep

Im polnischen Stellantis-Werk in Tychy hat die Produktion des Jeep Avenger begonnen. Das SUV wurde gerade erst zum „Auto des Jahres“ gewählt.

Die Serienproduktion sei am 31. Januar gestartet worden, teilte Jeep am Montag mit. Der Jeep Avenger war gerade im Rahmen des Autosalon Brüssel zum Auto des Jahres 2023 gewählt worden. Dabei verwies er den VW ID. Buzz deutlich auf den zweiten Platz.

„Der neue Jeep Avenger ist das erste Jeep SUV, das in Polen produziert wird. Unser Team ist stolz, das Jahr 2023 mit dem Produktionsstart eines Fahrzeugs zu beginnen, das bereits die Anerkennung von Kunden und Branchenexperten gefunden hat“, sagte Werksleiter Tomasz Gębka. „Wir freuen uns über das große Interesse an diesem einzigartigen Modell der Marke Jeep mit seinen vielen hochmodernen technologischen Merkmalen. Unser Team in Tychy wird ihm einen zusätzlichen Wert verleihen – das Höchstmaß an Qualität.“

Leistung von 156 PS

Der Avenger ist das erste reine Elektroauto von Jeep und stellt für die Marke einen Gamechanger dar, wie die einstige Jeep-Europachefin Antonella Bruno bei der Vorstellung des Modells im vergangenen Jahr in Nizza sagte. Bruno hat zum 1. Februar die Leitung von Jeep in Europa an Eric Laforge abgegeben und verantwortet zukünftig die Marke Peugeot.

Der Jeep Avenger hat eine Leistung von 156 PS, ein maximales Drehmoment von 260 Newtonmetern. Seine 54 kWh starke Batterie ermöglicht eine elektrische Reichweite von bis zu 400 Kilometern. Geladen werden kann der Avenger an einer Schnellladestation mit einer Leistung von 100 kW. An einer Wallbox lässt er sich mit 11 kW laden. Der Einstiegspreis für den Avenger liegt in Deutschland bei 37.000 Euro vor Abzug der Umweltprämie. Seit der Öffnung der Bestellbücher haben sich europaweit bereits 10.000 Kunden für den Avenger entschieden.

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben Autogazette.de und Autozukunft.de verantwortet er auch das Magazin electrified.

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