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EWE Go ab November mit einheitlichem Ladetarif

EWE Go vereinfacht sein Tarifsystem. Foto: EWE Go

EWE Go vereinfacht seine Ladetarife. Ab dem kommenden Monat wird an allen EWE-Säulen die Kilowattstunde einheitlich 52 Cent kosten, so das Unternehmen.

EWE Go wird sein Tarifmodell ab dem 1.November vereinfachen. Wie das Unternehmen jetzt mitteilte, wird an allen  eigenen Ladestationen ab diesem Datum die Kilowattstunde 52 Cent kosten. Damit sei man sieben Cent günstiger als führende Wettbewerber beim DC-Laden, so die Oldenburger.

Für das Laden an den Säulen von Mitbewerbern wird national und international die Kilowattstunde 62 Cent kosten. Für das Laden an AC- und DC-Säulen fällt immer der gleiche Preis an, so EWE Go.

3000 EWE Go-Ladepunkte in Deutschland

Mit seinem neuen Tarifmodell will das Unternehmen nach eigenem Bekunden für mehr Preistransparenz sorgen, da es nach wie vor bei anderen Anbietern „gestaffelte und teils undurchsichtige Preisstrukturen“ geben würde. EWE Go selbst erhebt keine Grundgebühr und bietet seine Ladekarte kostenlos an. Europaweit können EWE Go-Kunden ihr E-Auto an 500.000 Ladepunkten laden.

Wie EWE weiter mitteilte, würden die bisherigen Konditionen Ende des Monats enden. Die Zustimmung zu den neuen Tarifen erfolgt mit dem ersten Ladevorgang ab November. „Wir halten es unkompliziert: keine Grundgebühren, keine komplexen Preismodelle – sondern faire, transparente und vor allem kalkulierbare Kosten“, kommentiert Ilker Akkaya, Geschäftsführer von EWE Go, die neue Tarife. „Für unsere Kundinnen und Kunden sind vor allem die Ladeleistung, die Verfügbarkeit und der Preis entscheidend. Elektromobilität muss einfach sein, nur so wird sie an Akzeptanz gewinnen. Das ist der Weg, wie wir die Antriebswende im Verkehr erfolgreich gestalten können.“

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben Autogazette.de und Autozukunft.de verantwortet er auch das Magazin electrified.

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