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DB Schenker kooperiert mit Volta Trucks

Volta Trucks liefert DB Schenker fast 1500 Elektro-Trucks für die innerstädtische Logistik. Foto: Volta/DB Schenker

DB Schenker setzt auf emissionsfreie Logistik. Nun kooperiert das Unternehmen mit dem Start-up Volta Trucks und hat rund 1500 Elektro-Lkw vorbestellt.

Wie aus einer Pressemitteilung beider Unternehmen vom Dienstag hervorgeht, handele es sich bei diesem Auftrag um den größten für emissionsfreie Lkw in Europa. „Die groß angelegte Partnerschaft mit Volta Trucks ermöglicht es uns, das Tempo der Elektrifizierung unserer Flotte deutlich zu erhöhen und in umweltfreundlichere Transportlösungen zu investieren, was uns unserem Ziel einer klimaneutralen Logistik wieder näher bringt“, sagte derbei DB Schenker in Europa für den Land Transport zuständige Vize-Präsident Cyrille Bonjean.

Den ersten Prototyp aus dieser geschlossenen Kooperation wird DB Schenker im Frühjahr und Sommer im Verteilverkehr unter Real-Bedingungen einsetzen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen in die Serienproduktion einfließen. Die Auftragsfertigung erfolgt im österreichischen Steyr. Insgesamt werden dort 1470 E-Trucks für DB Schenker gebaut.

Volta Zero mit bis zu 200 Kilometer Reichweite

„Ich freue mich sehr, DB Schenker als Kunden von Volta Trucks begrüßen zu dürfen. Die Zusammenarbeit mit DB Schenker bei Europas größtem Auftrag für vollelektrische Lkw zeigt das Vertrauen, das die großen Spediteure in unsere Fähigkeit haben, ein emissionsfreies Fahrzeug von Weltklasse pünktlich und in höchster Qualität zu liefern“, sagte Volta-Chef Essa Al-Saleh.

Bei dem georderten E-Lkw handelt es sich um den 16-Tonner Volta Zero. Entwickelt wurde er speziell für die innerstädtische Logistik. Der Volta Zero bringt es auf eine rein elektrische Reichweite von 150 bis 200 Kilometer. Eingesetzt werden soll der Volta Zero von DB Schenker an zehn Standorten in fünf Ländern. Von den Terminals des Logistiker sollen die Lkws die Waren in die Innenstädte und Ballungszentren emissionsfrei befördern.

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben Autogazette.de und Autozukunft.de verantwortet er auch das Magazin electrified.

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