BMW hat in den ersten fünf Monaten seine weltweiten Auslieferungen an elektrifizierten Fahrzeugen steigern können. Der Absatz stieg um über 80 Prozent.
Zwar nehmen sich die von Januar bis Mai weltweit 33.221 8 an Kunden ausgelieferten elektrifizierten Fahrzeuge im Vergleich zum Gesamtabsatz von 988.185 Einheiten bescheiden aus, doch der Trend mit einem Zuwachs von 80,6 Prozent stimmt die Verantwortlichen zuversichtlich. „Auch im Mai haben wir wieder stabiles Wachstum und Profitabilität sowohl für unsere drei Premium-Automobilmarken als auch bei BMW Motorrad erzielt. Insbesondere die wachsende Anzahl an elektrifizierten Modellen beflügelt den Absatz der Marke BMW“, sagte Vertriebsvorstand Ian Robertson. „Mit acht Modellen bietet die BMW Group ihren Kunden die breiteste Auswahl an elektrifizierten Premium-Fahrzeugen.“
BMW 530e i Performance gefragt
So stieg der Absatz von BMW i- und iPerformance -Modellen im Mai um 73,4% auf 7336 Fahrzeuge. Darunter befinden sich 2407 i3-Modelle (rein elektrisch und mit Range Extender). Per Mai entschieden sich weltweit 12.090 Kunden für ein i3-Modell der Münchner. Fast zwei Drittel der BMW-Kunden entscheiden sich damit im bisherigen Jahresverlauf nach wie vor für ein Modell mit Plug-in-Hybrid. Vor allem der seit März verfügbare 530e i Performance hätte den Absatz von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben befördert. Ab Ende Juni wird der Autobauer mit dem Mini Cooper SE Countryman ein weiteres Plug-in-Hybrid-Modell auf den Markt bringen.
Der Mini Countryman wird von einem Dreizylinder-Benziner mit 100 kW/136 PS und einem 88 PS starken E-Motor angetrieben. Zusammen kommen beide Motoren auf 224 PS, erreichen ein maximales Drehmoment von 385 Nm. Die rein elektrische Reichweite liegt bei 42 Kilometer.
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