Elektro

Opel Corsa-e und Mokka-e in zwölf Wochen zu haben

Der neue Opel Corsa-e unterwegs in Berlin. Foto: Opel

Aufgrund der Halbleiter-Problematik müssen Kunden auf bestellte Neuwagen monatelang warten. Opel verspricht für den Corsa-e und Mokka-e, sie in drei Monaten zu liefern.

„Kunden, die in Deutschland einen Opel Corsa-e oder einen Mokka-e bestellen, bekommen ihr Wunschfahrzeug innerhalb von zwölf Wochen geliefert – trotz der aktuellen globalen Halbleiterkrise“, sagte Opel-Chef Uwe Hochgeschurtz beim „Handelsblatt Autogipfel 2021“.

Wie Hochgeschurtz sagte, würde die Chipkrise allen Marken weltweit Probleme bereiten. Deshalb würde man die zur Verfügung stehenden Halbleiter vor allem für Zukunftsmodelle wie den Corsa-e und Mokka-e verwenden, so der Opel-Chef.

Kurze Lieferzeiten auch für Zafira-e

Überschaubare Lieferzeiten stellt Opel auch den Kunden in Aussicht, die ein größeres Modell fahren wollen. „So werden aktuelle Aufträge für Zafira-e Life, Combo-e Cargo, Vivaro-e Kombi und Movano-e noch im ersten Quartal des neuen Jahres ausgeliefert“, so Hochgeschurtz.

Opel kann seinen Kundinnen und Kunden bereits heute neun elektrifizierte Modelle anbieten. Das Angebot reicht dabei vom Kleinwagen Corsa-e bis Transporter Movano-e. Bis 2024 will der Rüsselsheimer Autobauer von jedem Modell eine elektrifizierte Variante anbieten. Ab 2028 will Opel in Europa nur noch rein elektrische Autos anbieten. Auf dem Heimatmarkt liegt Opel nach zehn Monaten derzeit mit über 134.000 neu zugelassen Fahrzeugen als eine von wenigen Marken mit 19,3 Prozent im Plus. Der Marktanteil der Rüsselsheimer liegt nach zehn Monaten bei 6,1 Prozent. Das sind 1,3 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Besonders kommt dabei der Corsa bei den Kunden an. Für den Kleinwagen entschieden sich seit Anfang des Jahres 40.000 Kundinnen und Kunden. Für den seit März erhältlichen Mokka entschieden sich seither über 20.000 Käuferinnen und Käufer.

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben Autogazette.de und Autozukunft.de verantwortet er auch das Magazin electrified.

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