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Jaguar I-Pace als Chauffeur-Fahrzeug in Heathrow

Der Jaguar I-Pace kommt als Shuttle-Fahrzeug in Heathrow zum Einsatz. Foto: Jaguar

Der rein elektrische Jaguar I-Pace wird am Flughafen in London-Heathrow als Chauffeursfahrzeug zum Einsatz kommen. Ab Sommer startet man zunächst mit 50 Fahrzeugen.

Wie der britische Autobauer mitteilte, soll die Fahrzeugflotte bis Ende des Jahres je nach Nachfrage des Angebotes auf 200 I-Pace aufgestockt werden. Ziel des in Kooperation mit der Flughafengesellschaft und der WeKnowGroup geschlossenen Kooperation ist es, eine der größten elektrischen Fahrzeugflotten in Großbritannien entstehen zu lassen.

„Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit zwei britischen Unternehmen bei dieser wegweisenden Initiative zur Unterstützung einer nachhaltigeren Verkehrsplanung für unsere Passagiere“, sagte Emma Gilthorpe, die Geschäftsführerin von Heathrow.

1000 Fahrten täglich mit Jaguar I-Pace

Nach Angaben der Flughafengesellschaft sollen die Fahrzeuge täglich zwischen 1000 Fahrten absolvieren und dadurch pro Jahr acht Tonnen CO2 einsparen. In Heathrow gibt es bereits jetzt die größe elektrische Fahrzeugflotte, dazu zählen auch Elektrobusse. Der Flughafen plant seine Ladeinfrastruktur bis zum nächsten Jahr für 5,7 Millionen Euro auszubauen.

„Durch unsere Partnerschaft mit Waymo und dem jüngsten Deal mit Heathrow und der WeKnowGroup freuen wir uns, mehr Menschen als je zuvor elektrisches Fahren zu ermöglichen“, sagte Jaguar-Manager Jeremy Hicks.

Der Jaguar I-Pace am Londoner Flughafen Heathrow. Foto: Jaguar

Der Jaguar I-Pace ist das erste Elektroauto des britischen Herstellers und bietet eine nach dem neuen Verbrauchszyklus WLTP ermittelte elektrische Reichweite von 480 Kilometern. Nach dem alten NEFZ liegt sie bei 540 Kilometer. Der I-Pace lässt sich an einer Schnellladestation von 0 auf 80 Prozent in 40 Minuten aufladen. Der I-Pace erfüllt mit seiner elektrischen Reichweite bereits heute die Anforderungen, die London ab Januar 2020 an private Mietwagen stellt.

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben Autogazette.de und Autozukunft.de verantwortet er auch das Magazin electrified.

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